Kindern wird häufig das Medikament Nurofen verschrieben, um Fieber zu senken und Schmerzen zu lindern. Es kann jedoch vorkommen, dass Kinder allergisch auf das Medikament reagieren. Für die Eltern kann dies eine belastende Erfahrung sein, insbesondere wenn die Symptome aus heiterem Himmel auftreten.
Es ist wichtig, die Symptome einer Nurofen-Allergie zu erkennen, um schnell reagieren zu können. Diese Symptome können sehr unterschiedlich sein, von leichten Hautreaktionen bis hin zu schwereren Symptomen wie Atembeschwerden oder Schwellungen.
Um die Sicherheit und Gesundheit Ihres Kindes zu gewährleisten, müssen Sie wissen, was zu tun ist und wie Sie mit einer Nurofen-Allergie umgehen können. Schauen wir uns die möglichen Gründe, Anzeichen und Abhilfemaßnahmen an, die Eltern kennen sollten.
Das Symptom | Beschreibung |
Ausschlag | Kurz nach der Einnahme von Nurofen können rote oder juckende Flecken auf der Haut erscheinen. |
Schwellungen | Schwellungen im Gesicht, an den Lippen oder im Hals können auftreten, die das Atmen oder Schlucken erschweren. |
Übelkeit | Das Kind kann sich nach der Einnahme des Medikaments krank fühlen oder erbrechen. |
Schwierige Atmung | Keuchen oder Kurzatmigkeit können als Teil einer allergischen Reaktion auftreten. |
Schmerzen im Magen | Das Kind kann Beschwerden im Magen haben. |
- Wie sich eine Allergie gegen Nurofen äußert?
- Ursachen für eine allergische Reaktion
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Wie sich eine Allergie gegen Nurofen äußert?
- Ausschlag, gerötete Stellen, schuppige Flecken, Juckreiz und andere Hautveränderungen.
- Kurzatmigkeit und trockener Husten, die bei Anfällen aufgrund von Laryngo- oder Bronchospasmus auftreten.
- Lose Stühle, Blähungen, Bauchschmerzen und andere Anzeichen einer Reizung des Verdauungstrakts.
- Kopfschmerzen oder Schwindelgefühl.
Diese Symptome können unbedeutend sein und innerhalb weniger Stunden verschwinden, aber häufig bleiben sie bestehen und bereiten dem Kind einige Tage lang Unbehagen. Gleichzeitig kann es sein, dass sie ärztliche Hilfe benötigen oder von selbst verschwinden.
Dermatitis ist eine Hautreaktion, die eines der typischsten Anzeichen für eine Nurofen-Allergie ist. Auf dem Gesicht, den Armen, dem Bauch und anderen Körperteilen des Kindes bilden sich juckende Stellen, rote Flecken oder Ausschläge. Sie können große Entzündungsherde im Körper bilden oder sie können winzig sein und sich schnell im Körper ausbreiten.
In seltenen Fällen kann die Einnahme von Nurofen eine sofortige Reaktion hervorrufen, die das Leben oder die Gesundheit eines kleinen Patienten gefährden kann.
Sie tritt auf, wenn das Medikament erneut eingenommen wird, nachdem die erste Dosis erfolgreich die Körpertemperatur gesenkt und die Schmerzen gelindert hat, ohne irgendwelche unerwünschten Wirkungen hervorzurufen.
Der Grundgedanke ist, dass der Körper während der „Bekanntschaft“ sensibilisiert wurde und jede weitere Anwendung von Nurofen bei einem solchen Kind wird risikoreicher. Der Säugling könnte heranwachsen:
- Quincke-Ödem.
- Urtikaria.
- Anaphylaktischer Schock.
Diese Allergietypen können die Atmung, den Herzschlag und andere lebenswichtige Körperfunktionen eines Kindes beeinträchtigen. Da sie das Leben des Babys gefährden, müssen sie sofort behandelt werden.
Allergien bei Kindern gegen Nurofen können sich in einer Reihe von Symptomen äußern, von leichten Reaktionen wie Hautausschlägen bis hin zu schwereren wie Atemproblemen. Es ist wichtig, dass Eltern die Warnzeichen kennen, wissen, warum sie auftreten, und wissen, was zu tun ist, wenn ihr Kind eine allergische Reaktion auf dieses häufige Medikament zeigt.
Ursachen für eine allergische Reaktion
Der Körper des jungen Menschen kann mit Allergiesymptomen reagieren:
- auf den Hauptbestandteil von Nurofen, nämlich Ibuprofen. In diesem Fall tritt die Reaktion bei der Anwendung jeder Form des Arzneimittels sowie bei allen Analoga mit demselben Wirkstoff auf. Wenn das Kind allergisch gegen Ibuprofen ist, sollten in einigen Fällen keine anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmer verabreicht werden (Kreuzallergie).
- Auf zusätzliche Substanzen. Diese Reaktion tritt in der Regel bei der Einnahme von Suspensionen oder Tabletten auf. Zäpfchen lösen sie nicht aus, da sie keine schädlichen chemischen Verbindungen enthalten (sie fügen dem Ibuprofen lediglich feste Fette hinzu). In einer solchen Situation können dem Kind Zäpfchen verabreicht werden, und wenn es älter als zwei Jahre ist, sollte ein Analogon gewählt werden, das keine Allergie auslösende Verbindung enthält.
Mehrere Faktoren können zur Entwicklung einer Allergie gegen Nurofen und andere Arzneimittel beitragen, wie z. B:
- Häufige und langfristige akute Atemwegsinfektionen.
- Allergische Erkrankungen bei nahen Verwandten des Kindes.
- Negative Reaktion auf Nahrungsmittel, Pollen, Staub und andere Allergene.
- Vorzeitige Beendigung des Stillens.
- Missbrauch von Medikamenten.
- Entzündliche Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts oder Dysbakteriose.
Es wird dringend davon abgeraten, einem Kind Medikamente zu verabreichen, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren, da sowohl eine Überdosierung des Medikaments als auch die gleichzeitige Einnahme mit anderen Medikamenten zu einer allergieähnlichen Reaktion führen kann.
Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Kind kein Nurofen mehr geben und sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, wenn es Symptome einer allergischen Reaktion zeigt. Rechtzeitige Aufmerksamkeit ist unerlässlich, da Allergien von leichten Symptomen bis hin zu schwerwiegenden Reaktionen alles verursachen können.
Wenn Sie mit neuen Medikamenten beginnen, sollten Sie Ihr Kind immer genau beobachten und auf seltsame Veränderungen in seinem Gesundheitszustand oder Verhalten achten. Da jedes Kind einzigartig ist, kann es sein, dass das, was bei einem Kind funktioniert, für ein anderes nicht geeignet ist.
Um dem Arzt zu helfen, sicherere Behandlungsmöglichkeiten für Ihr Kind vorzuschlagen, sollten Sie ihn über frühere allergische Reaktionen in der Zukunft informieren.